Beweise für die richtige Lösung des Diskos von Phaistos (Okt 2005)
Ein glaubhafter Text als Beweis für die richtige Lösung des DISKOS von PHAISTOS
Jeder Text weist durch seine Lautfolge eine einmalige, nur ihm eigene Struktur auf,
die bei jeder Verschlüsselung durch Bilder, Zahlen, Zeichen o.ä. erhalten bleibt und die der Grund dafür ist,
daß es bei der Entschlüsselung jeweils nur eine einzige Lösung gibt.
Willkür ist dabei ausgeschlossen, Abänderungen der Aussage sind hierbei nicht möglich.
Die Wahl der Buchstaben ist gleichgültig, sie sind nur Symbole der Laute; ihr Aussehen kann jedoch
zusätzliche Informationen vermitteln.
Gültige Kriterien sind allein die Verständlichkeit des Textes und seine Glaubwürdigkeit.
Wenn die Sprache des Diskos nicht ganz den Anforderungen der historischen Grammatik entspricht,
ist das völlig natürlich, denn während diese, ohne sich auf einen einzigen Schriftfund stützen zu können,
eine starre Kunstsprache konstruiert, handelt es sich auf der Seite A des Diskos um eine reale Form des Griechischen.
Die Sprache ist dem klassischen Griechisch wegen der verhältnismäßigen Nähe weit ähnlicher als etwa
das Lateinische dem Italienischen, wobei auch hier noch eine große Zahl (fast) unveränderlicher Wörter zu finden ist.
(Vgl. „La vita è bella”)
Die Schrift zeigt an vielen Stellen ihren engen Zusammenhang mit der modernen Schreibweise,
allerdings werden mehrfach zwei Laute zu einem eigenen Buchstaben kombiniert
und die Endvokale bei Verben ausgelassen, um Platz zu sparen.
Der Text zeigt, wie der antike Trauerritus einem Menschen Trost spendet.
|